Rom bot 12 Mio. für Spieler, der 150.000 Euro wert ist

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Es dauerte gerade einmal vier Bundesliga-Spiele, da standen bei Noahkai Banks (18) schon die europäischen Topklubs vor der Tür. Der Verteidiger des FC Augsburg debütierte am 12. Januar beim 0:1 gegen den VfB Stuttgart und überzeugte während der anschließenden Erfolgsphase der Augsburger. Das rief u.a. die AS Rom auf den Plan. Nach SPORT BILD-Informationen machte der Serie-A-Klub Banks nach seinem vierten Einsatz noch vor Ende des Winter-Tranferfensters ein Angebot: Rom bot zunächst sieben Mio. plus eine Mio. Bonus als Ablöse an, erhöhte dann auf zehn plus zwei Mio. Der FCA sagte aber Nein – und das, obwohl der 1,93 Meter große Innenverteidiger bei transfermarkt.de aktuell bei einem Marktwert von nur 150 000 Euro steht! Neues Mega-Stadion: Welt-Klub bekommt Luxus-Upgrade 01:08 Quelle: AP11.03.2025 „Als ich von der Anfrage der AS Rom erfahren habe, war das im ersten Moment eine riesige Wertschätzung für mich“, sagt der Verteidiger, der sogar ein Video-Telefonat mit Roms Trainer hatte: „Insbesondere, dass sich Trainer Claudio Ranieri persönlich um mich bemüht hat, war top. Am Ende bin ich aber Spieler des FC Augsburg und weiß, dass der Verein noch einiges mit mir vorhat.“ Das Eigengewächs hatte erst im Juli 2024 seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre verlängert. Dabei spielte Geschäftsführer Michael Ströll (40) eine wichtige Rolle, der sich persönlich um Banks – der über ein Training der FCA-Jugendakademie gefunden wurde – kümmerte. Banks: „Bei meiner Verlängerung hat sich auch Geschäftsführer Michael Ströll intensiv eingesetzt. Das war ein besonderes Gefühl.“ Lesen Sie auch „Absolute Katastrophe!“: Wen der Tel-Transfer jetzt den Job kosten kann Tottenham ist diese Saison eine einzige Enttäuschung. Der Tel-Del könnte Folgen haben. Wem er auf seinem Weg nacheifern will, steht fest: „Jérôme Boateng mit seiner Eleganz ist mein absolutes Vorbild, er ist ein unglaublicher Fußballer. Seit der WM 2014 verfolge ich seine Karriere intensiv.“ Für Banks steht nun eine wichtige Entscheidung an: Er besitzt die US- sowie die deutsche Staatsbürgerschaft. Ihm winkt bereits eine Nominierung für die A-Auswahl der USA. „Ich fühle mich aktuell beim US-Verband sehr wohl, aber eine endgültige Entscheidung ist für mich noch nicht gefallen“, erklärt er: „Meine Mutter ist aus Deutschland, mein Vater wohnt in Washington. Aber es wäre natürlich ein Riesenanreiz und ein Kindheitstraum, bei der WM 2026 in den USA für den Gastgeber dabei zu sein.“ Banks wurde in Honolulu geboren, wohnt seit seinem vierten Lebensjahr im Allgäu. Ein Wellenreiter ist der Hawaiianer aber nicht. Er lacht: „Ich bin kein Surfer-Typ, trotz meiner Herkunft aus Hawaii. Ich gehe nur bis zu den Knien ins Wasser, weil ich Angst vor Haien habe. Ich habe in meiner Kindheit vermutlich zu viele Filme wie ,Der weiße Hai‘ geschaut. Ich fühle mich unwohl, wenn ich nicht sehen kann, was unter mir ist.“

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